7. Tag, (06)Klausenpass-Altdorf

Wetter: bewölkt mit sonnigen Abschnitten

Nach einer erholsamen Nacht im schiefen Zimmer des Hotels Klausenpasshöhe, gehe ich los auf dem Schächentaler Höhenweg (9:30). Heutiges Ziel ist Altdorf. Die Route passe ich nach meinem Geschmack etwas an. Ich möchte viel länger auf dem Höhenweg wandern und dann eine Seilbahn nehmen, anstelle früh zum Posthotel abzusteigen.

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6. Tag, (05)Braunwald-Klausenpass

Wetter: vormittags leicht bewölkt, nachmittags bedeckt und leichter Regen.

Nach dem Frühstück mit sehr gutem Ruchbrot, starte ich in Braunwald (9:45). Den Wegweiser mit der ‚1‘ finde ich nicht am Hauptwegweiser. Laufe ich halt nach Nussbüel. Das stimmt später auch.

Eine Stunde lang verspüre ich den Muskelkater, dann läuft es sich ein und er verschwindet. Doch heute verspüre ich einen leichten Schmerz (ich tippe auf das linke Hüftgelenk), der dann zwar nach 2 Stunden auch weggeht, aber trotzdem nachdenklich stimmt.

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5. Tag, (04)Obererbs-Braunwald (Richetlipass)

Wetter: sonnig, tw. bewölkt.
Ich starte von der Skihütte (09:00). Gut, dass ich von hier los kann.
Im Tal knallt es. Vielmehr ist es ein dumpfes Grollen. Die Armee schiesst zu Übungszwecken mit ihren Panzern. Nach wenigen Metern treffe ich auf die Schiesswache. Ich solle einfach nicht die markierten Wege verlassen, meint er. Wir reden noch etwas, dann kommt der erste von zwei Anstiegen heute. Jede Menge Vögel hier ganz hinten im Tal. Alpendohlen?

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3. Tag, (03)Weisstannen-Elm (Foopass)

Wetter: sonnig, einige Wolken
Ich habe am Vortag überlegt diese Etappe zu vereinfachen. Der Beginn der Blasenbildung und der Wolf zwischen den Beinen haben mich dazu veranlasst. Aber die Alp Vorsiez wollte keine Gäste nehmen und der Bus fährt nur am Wochenende nach Vorsiez. Eine Option bleibt offen: wenn es gar nicht gehen sollte, kann ich auf der Alp Foo schlafen.

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1. Tag, (01)Vaduz-Sargans

Wetter: Nieselregen, später sonnig.
Mit dem gut gefüllten IC fahre ich nach Sargans. Dort mit dem Bus und einem lauten Frauenturnverein geht es weiter über Balzers nach Vaduz (10:30).
In Vaduz öffne ich OpenStreetMaps mit dem eingezeichneten Pfad (gpx File), damit ich auf den rechten Weg komme. Die Kamera häng ich um, denn im Rucksack nützt diese nichts. Es kann losgehen! „Ich steh kurz vor der CH Grenze und will die Schweiz durchwandern.“ Unfassbar, dieser Gedanke. Aber auch für den längsten Weg braucht es einen ersten Schritt und den tu ich jetzt: An der Bushaltestelle „Städtle“ in Vaduz.

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