13. Tag, (12)Lauterbrunnen-Griesalp (Sefinenfurgge)

Wetter: sonnig, wenige Wolken.

Nach einem einfachen Frühstück im Hostel gehe ich zu Coop, dann zur Bergbahn. Die nächste Gondel fährt um 09:31. Das Halbtax gilt, schön. Für 5.40 CHF bringt mich die Gondel zunächst hoch, dann heisst es umsteigen und alle Passagiere nehmen den kurzen Zug nach Mürren. Hier scheint nun die Sonne und es bietet sich ein schöner Blick Richtung Eiger, Mönch, Jungfrau. Ganz im Gegensatz zu Lauterbrunnen, denn morgens scheint erst spät die Sonne und früh ist sie auch wieder weg.

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Blick über Mürren.

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12. Tag, (11)Grindelwald-Lauterbrunnen (Kl. Scheidegg)

Um 6:30 fahre ich mit der S5 ab Bülach. Sehr neblig ist es stellenweise. In Luzern steige ich in die Brünigbahn um. Unterwegs seh ich erste blaue Stellen durchschimmern. Die Bahn bringt mich nach Meiringen und Interlaken Ost. Von dort nehme ich die Berner Oberland Bahn (BOB). Immer gut aufpassen in welchen Zugsteil man steigt! Sektor A Wagen gehen nach Grindelwald, Sektor B Wagen nach Lauterbrunnen. In Grindelwald dann prächtiges Wetter. Los geht also die dritte Phase der Via Alpina (11:00).
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Pause

Die zweite Phase bis Grindelwald hab ich absolviert. Juhui!
Mit dem leichteren Gepaeck und dem tollen Herbstwetter hat das Wandern richtig Spass gemacht. Nun habe ich 10 von 19 Etappen geschafft. Fortsetzung folgt…

Bild des Streckenverlaufs
Bisher zurückgelegte Strecke von Vaduz nach Grindelwald.

11. Tag, (10)Meiringen-Grindelwald (Gr. Scheidegg)

Wetter: noch einmal traumhaft. Zu schön um wahr zu sein.

Ich nehme den Bus 164 (um 8:50) bei der Station Alpbach, Sportanlagen – gleich vor Simons Herberge. Es ist Samstag und der Bus ist voll bis auf ein einzelner Platz. Für mich! Alle wollen heute auf die Grosse Scheidegg fahren. Ich laufe. Deshalb steige ich früh wieder aus. Die Station heisst Zwirgi und dabei spare ich mir einige Höhenmeter.

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Herbstzeitlose.

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10. Tag, (09)Engstlenalp-Meiringen

Wetter: traumhaft, sonnig, zeitweise leicht bewölkt. Tolle Fernsicht.

Die Nacht im ungeheizten Lager war dank Wolldecken kuschelig. Nach dem Frühstück im Hotel Engstlenalp, marschiere ich los (09:00). Ein traumhafter Tag erwartet mich. Das sehe ich gleich. Die leichte Steigung zur Tannalp ist gut zum warm werden. Hier kommen mir viele Leute entgegen. Die müssen von Melchsee-Frutt kommen.

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9. Tag, (08)Engelberg-Engstlenalp (Jochpass)

Am Vortag habe ich Müsterli erhalten. „Energie Bonbons“ o.ä. heissen diese und sind von A. Vogel. Nix Neues, oder etwa doch? Als Süssungsmittel wird Isomaltulose verwendet. Ich google nach: Nicht zu verwechseln mit Isomalt. Nein, es ist kein künstlicher Süssstoff, sondern ein Disaccharid wie der gewöhnliche Zucker. Der bessere Zucker sei es. Hier ist alles nachzulesen. Ich bin begeistert. Nicht nur zum Wandern ein toller Zucker. Gleich möcht ich ein Kilo kaufen.

Hier bin ich nun, morgens in Engelberg. Der Himmel zeigt sich immer noch wolkenverhangen. Aber kein Regen. Ich gehe zur Seilbahnstation, denn ich bescheisse und fahre die ersten 200-300 Höhenmeter mit der Seilbahn auf die Gerschnialp. Sogar das Halbtax gilt und ich fahr für 4 CHF hoch. Zuerst bestaune ich aber noch die Busladungen von Japanern und Indern, die auf den Titlis wollen. Witzig, vor der Talstation steht bereits der Imbisswagen mit Indischen Gerichten bereit.

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Heute indisch?

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8. Tag, (07)Altdorf-Engelberg (Surenenpass)

Wetter: vormittags freundlich, dann zunehmend bedeckt und abends Regen.

Nun geht’s also weiter durch die Schweiz. Zuhause gut erholt und den kleineren Rucksack genommen mit reduzierter Packung. Ich komme spät in Altdorf an. Zugsverspätung. Von Altdorf laufe ich nicht, sondern nehme den Bus nach Attinghausen. Da fährt mich die Seilbahn nach Brüsti auf ca. 1500 M.ü.M (11:30). Hier ist ein toller Ort zum Starten.

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Gepäck angepasst

Da es jetzt deutlich kälter ist kommt draussen Schlafen bzw. Kochen/Essen für mich weniger in Frage. Ich nutze den Unterbruch, um meine Packung anzupassen.Zuhause bleiben also: Schlafsack, Hängematte, Brenner, Pfännchen, Teller, Kaffee. Auch die Toilettenartikel sind andere. Kein Wilderness-Wash mehr, sondern ein kleines Duschmittel. Kein Necessaire mehr, sondern nur ein Zipbeutel. Die Powerbank hab ich nur einmal benutzt. Bleibt zu Hause. Etc.

Nun kann ich auch endlich den 32L Deuter nehmen. Toll, so leicht los zu können. Nur etwas nervt: an die Trinkflasche komme ich nicht ran, ohne den Rucksack zu lösen.