Kategorie-Archiv: Schwer

Länge: > 20 km,
Höhenmeter: > 800 hm,
Gehzeit: > 6h

14. Tag, (13)Griesalp-Kandersteg (Hohtürli)

Wetter: vormittags sonnig, nachmittags Quellwolken

Der Wecker klingelt (6:00), ist aber nicht meiner. Die zwei Deutschen (Freiburg) wollen heute früh los, denn sie wollen nach Mürren, aber übers Schilthorn. Ich bleibe liegen und lasse der Sonne noch etwas Zeit, schliesslich will ich keine Stirnlampenwanderung machen.

Heute ist DER Tag. Tag der Königsetappe! Ich will noch höher wie gestern und zwar aufs 2778 m hohe Hohtürli, gleich unterhalb der Blüemlisalphütte. Es ist der höchste Punkt auf der gesamten Via Alpina.

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13. Tag, (12)Lauterbrunnen-Griesalp (Sefinenfurgge)

Wetter: sonnig, wenige Wolken.

Nach einem einfachen Frühstück im Hostel gehe ich zu Coop, dann zur Bergbahn. Die nächste Gondel fährt um 09:31. Das Halbtax gilt, schön. Für 5.40 CHF bringt mich die Gondel zunächst hoch, dann heisst es umsteigen und alle Passagiere nehmen den kurzen Zug nach Mürren. Hier scheint nun die Sonne und es bietet sich ein schöner Blick Richtung Eiger, Mönch, Jungfrau. Ganz im Gegensatz zu Lauterbrunnen, denn morgens scheint erst spät die Sonne und früh ist sie auch wieder weg.

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Blick über Mürren.

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11. Tag, (10)Meiringen-Grindelwald (Gr. Scheidegg)

Wetter: noch einmal traumhaft. Zu schön um wahr zu sein.

Ich nehme den Bus 164 (um 8:50) bei der Station Alpbach, Sportanlagen – gleich vor Simons Herberge. Es ist Samstag und der Bus ist voll bis auf ein einzelner Platz. Für mich! Alle wollen heute auf die Grosse Scheidegg fahren. Ich laufe. Deshalb steige ich früh wieder aus. Die Station heisst Zwirgi und dabei spare ich mir einige Höhenmeter.

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Herbstzeitlose.

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10. Tag, (09)Engstlenalp-Meiringen

Wetter: traumhaft, sonnig, zeitweise leicht bewölkt. Tolle Fernsicht.

Die Nacht im ungeheizten Lager war dank Wolldecken kuschelig. Nach dem Frühstück im Hotel Engstlenalp, marschiere ich los (09:00). Ein traumhafter Tag erwartet mich. Das sehe ich gleich. Die leichte Steigung zur Tannalp ist gut zum warm werden. Hier kommen mir viele Leute entgegen. Die müssen von Melchsee-Frutt kommen.

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9. Tag, (08)Engelberg-Engstlenalp (Jochpass)

Am Vortag habe ich Müsterli erhalten. „Energie Bonbons“ o.ä. heissen diese und sind von A. Vogel. Nix Neues, oder etwa doch? Als Süssungsmittel wird Isomaltulose verwendet. Ich google nach: Nicht zu verwechseln mit Isomalt. Nein, es ist kein künstlicher Süssstoff, sondern ein Disaccharid wie der gewöhnliche Zucker. Der bessere Zucker sei es. Hier ist alles nachzulesen. Ich bin begeistert. Nicht nur zum Wandern ein toller Zucker. Gleich möcht ich ein Kilo kaufen.

Hier bin ich nun, morgens in Engelberg. Der Himmel zeigt sich immer noch wolkenverhangen. Aber kein Regen. Ich gehe zur Seilbahnstation, denn ich bescheisse und fahre die ersten 200-300 Höhenmeter mit der Seilbahn auf die Gerschnialp. Sogar das Halbtax gilt und ich fahr für 4 CHF hoch. Zuerst bestaune ich aber noch die Busladungen von Japanern und Indern, die auf den Titlis wollen. Witzig, vor der Talstation steht bereits der Imbisswagen mit Indischen Gerichten bereit.

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Heute indisch?

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8. Tag, (07)Altdorf-Engelberg (Surenenpass)

Wetter: vormittags freundlich, dann zunehmend bedeckt und abends Regen.

Nun geht’s also weiter durch die Schweiz. Zuhause gut erholt und den kleineren Rucksack genommen mit reduzierter Packung. Ich komme spät in Altdorf an. Zugsverspätung. Von Altdorf laufe ich nicht, sondern nehme den Bus nach Attinghausen. Da fährt mich die Seilbahn nach Brüsti auf ca. 1500 M.ü.M (11:30). Hier ist ein toller Ort zum Starten.

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6. Tag, (05)Braunwald-Klausenpass

Wetter: vormittags leicht bewölkt, nachmittags bedeckt und leichter Regen.

Nach dem Frühstück mit sehr gutem Ruchbrot, starte ich in Braunwald (9:45). Den Wegweiser mit der ‚1‘ finde ich nicht am Hauptwegweiser. Laufe ich halt nach Nussbüel. Das stimmt später auch.

Eine Stunde lang verspüre ich den Muskelkater, dann läuft es sich ein und er verschwindet. Doch heute verspüre ich einen leichten Schmerz (ich tippe auf das linke Hüftgelenk), der dann zwar nach 2 Stunden auch weggeht, aber trotzdem nachdenklich stimmt.

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5. Tag, (04)Obererbs-Braunwald (Richetlipass)

Wetter: sonnig, tw. bewölkt.
Ich starte von der Skihütte (09:00). Gut, dass ich von hier los kann.
Im Tal knallt es. Vielmehr ist es ein dumpfes Grollen. Die Armee schiesst zu Übungszwecken mit ihren Panzern. Nach wenigen Metern treffe ich auf die Schiesswache. Ich solle einfach nicht die markierten Wege verlassen, meint er. Wir reden noch etwas, dann kommt der erste von zwei Anstiegen heute. Jede Menge Vögel hier ganz hinten im Tal. Alpendohlen?

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